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SPD Ortsverein Wiesoppenheim

Gründung des Initiativkreises für Soziales und Gesundheit der SPD

Kommunales

Zahlreiche Gäste informierten sich bei der Gründungsveranstaltung des SPD-Arbeitskreises Soziales und Gesundheit über di

Wormser Akteure aus Sozial- und Gesundheitswesen vernetzen

Eine Stadt wie Worms mit rund 86.000 Einwohnern braucht kompetente und vernetzte Ansprechpartner für soziale- und gesundheitspolitische Themen. Diesem Anspruch folgend, hatten die beiden Sozialdemokratinnen Jutta Bingenheimer, Account Manager, seit 36 Jahren in der Pharmaindustrie tätig, als auch  Christiane Brandt, Fachwirtin für Prävention und Gesundheitsförderung, zu einem ersten Initiativkreis ins DRK-Berufsbildungswerk eingeladen. Neben Gastreferent Dr. Günther Gerhardt sowie dem Beigeordneten der Stadt Worms Waldemar Herder, waren zahlreiche Vertreter aus Politik, dem Sozial- und Gesundheitswesen sowie interessierte Bürger der Einladung gefolgt, um sich über die Situation in Worms und die Potentiale eines Netzwerkes für bürgernahe Sozial- und Gesundheitspolitik auszutauschen.

„Wir wollen ein Netzwerk aus Fachleuten und ehrenamtlichen Helfern bilden, um unseren Bürgerinnen und Bürgern in schwierigen Lebenslagen schnelle und unbürokratische Beratung im Bereich Gesundheitswesen, Prävention und Gesundheitsförderung anbieten zu können“, erläuterte Jutta Bingenheimer das Ziel des Initiativkreises. Gleichzeitig gehe es dem Initiativkreis darum, die Menschen für ihre gesellschaftlichen Pflichten zu sensibilisieren. Beispielsweise sei es wichtig zu wissen, wo der nächste Defibrillator steht, wenn es in Notsituationen lebensrettende oder gesundheitserhaltende Sofortmaßnahmen bedarf.  Deshalb soll dies auch die erste Aktion der AG „Soziales und Gesundheit“ sein- eine Liste der in Worms befindlichen Defibrillatoren zu erstellen und diese  an exponierten Stellen zu installieren.

Um ihre Ideen letztlich auch in der Kommunalpolitik sowie auf Landes- und Bundesebene umsetzen zu können, wünscht sich Mitinitiatorin Christiane Brandt eine enge Verbindung zur Politik vor Ort: „Gemeinsam mit der SPD wollen wir funktionierende Strukturen aufbauen, um Sozial- und Gesundheitskosten zu reduzieren und schließlich dem Anspruch der Bürgerinnen und Bürger auf eine gute  Sozial- und Gesundheitsberatung unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft oder dem Einkommen nachzukommen“.

Dass es künftig immer weniger Fach- und niedergelassene Ärzte in den Kommunen geben wird, stelle auch für Worms eine ernstzunehmende Herausforderung dar. Dies verdeutlicht der ehemalige Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz, Dr. Günter Gerhardt, am Beispiel einer neuen Generation an Ärzten: „Junge Ärzte wollen eine Sicherheit in ihrem Einkommen und keine drohenden  Arznei- oder Honorarregresse“.

Auch die Krankenkassen DAK und IKK Südwest bekundeten ihr Interesse. Der anwesende Mitarbeiter der IKK Südwest kann sich  durchaus eine zukünftige Zusammenarbeit mit den Initiatoren vorstellen.

Um jetzt bürgernah aktiv zu werden sind alle interessierten Bürger, unabhängig vom Parteibuch eingeladen mitzuarbeiten. „Ein gutes Netz  funktioniert nur, wenn es mit ausreichend Ideen und Kompetenz gespeist wird“, so die beiden Initiatoren Bingenheimer und Brandt.

Das nächste Treffen des Arbeitskreises findet  am Mittwoch, den 26.07.2017 ab 18:00 Uhr in der AWO-Gerd-Lauber Zentrum, Brucknerstr. 3a in 67549 Worms statt. Interessierte kommen einfach vorbei.

 

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