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SPD Ortsverein Wiesoppenheim

Gegen illegale Entsorgungen in Worms

Kommunales

Sozialdemokraten fordern konsequenteren Kampf gegen die Vermüllung

Sonnige Temperaturen, lange Abende. Bei schönem Wetter spielt sich das Leben meist draußen ab. Die Stadt Worms hat hierfür Grünanlagen und viele weitere schöne Orte zu bieten. Zuletzt konnten jedoch zunehmend illegale Müllentsorgungen über mehrere Tage auch an stark frequentierten Orten wie im Wäldchen oder in der Judengasse beobachtet werden. Alte Schränke, Teppiche, Sessel oder Matratzen – auch in Worms entsorgen Bürger ihren Müll einfach am Straßenrand. Dabei werden auch Grillutensilien, Elektrogeräte, Energiesparlampen und Chemikalien achtlos weggeworfen.

„Wenn Bürger ihren Müll illegal entsorgen, entsteht Schaden für unsere Gesundheit und Umwelt. Zudem ist die Entsorgung für die Kommune mit hohen Kosten verbunden. Und das, obwohl ein Großteil des illegal hingestellten Mülls kostenlos entsorgt werden könnte“, ärgern sich SPD-Stadträte Patricia Sonek, Timo Horst, Uwe Gros sowie Innenstadtausschussmitglied Pavel Zolotarev über das verantwortungslose Verhalten. Um der zunehmenden Verschmutzung in Worms durch illegale Müllablagerungen Einhalt zu bieten, fordern die Sozialdemokraten eine Aktualisierung des Sauberkeits-Konzepts der Stadt Worms. Die Initiativen gegen den wilden Müll müssen nicht kostenaufwendig sein, zahlreiche Städte könnten mit ihren Maßnahmen mit ihren Erfahrungen beispielhaft für Worms sein, verweisen die Sozialdemokraten unter anderem auf die Dokumentation des Deutschen Städte und Gemeindebundes „Saubere Kommune“.

Zu den zentralen Forderungen der Genossen zählen:

Erleichterung der Müllmeldung. Die Verwaltung oder der EbWo sollten bequem und schnellstmöglich über wilde Müllkippen informiert werden können. Dieses Ziel wird beispielsweise mit dem SPD-Antrag verfolgt, Müll über den Messenger WhatsApp melden zu können, denn die Erfahrung der meisten Städte zeigt, dass die Menschen dort, wo bereits Müll liegt, ihren eigenen schneller dazu stellen als an einem sauberen Ort.

Mehr Kontrollen: Müllsünder müssen härten bestraft werden. Es ist zu prüfen, ob Strafen erhöht werden können, um eine abschreckende Wirkung zu erzielen. Entscheidend ist, dass nach Vorbild der Stadt Wien sogenannte Waste Watchers, das sind „Müll-Polizisten“ oder „Müll-Detektive“, die in Uniform und in zivil – und auch noch nach 22 Uhr – Müllsünder suchen, diese auf frischer Tat ertappen und bestrafen.

Eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit: An betroffenen Plätzen könnten Hinweisschilder ggf. in verschiedenen Sprachen angebracht werden, auf denen den Müllsündern mit der Verhängung von Bußgeldern gedroht wird.

Intensivierung der Schulungen zum Thema Recycling: Kinder und Jugendliche, aber auch weitere Personengruppen sollten weiterhin nachdrücklich zu den Themen Abfallvermeidung, Recycling und achtloses Fallenlassen von Müll geschult werden.

Nach Vorbild der Stadt Hagen wären auch Initiativen vorstellbar, bei der mehrere Teams, bestehend z.B. aus einem Langzeitarbeitslosen und einem Flüchtling eingesetzt werden, um bestimmte Bereiche über die normale Straßenreinigung hinaus zu säubern.

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des EbWo leisten engagierte Arbeit, allerdings gleicht der Kampf gegen die zunehmende Vermüllung einer Sisyphusarbeit. Gerade deshalb wäre es wichtig, auch politisch Maßnahmen zu ergreifen und Müllsündern entschieden den Kampf anzusagen. Die SPD möchte den Wormser Bürgerinnen und Bürgern sowie den Gästen eine attraktive Nibelungenstadt bieten, mit der sie sich identifizieren können. Um diese positive Wahrnehmung zu erreichen, ist die Sauberkeit der Stadt Worms eines der entscheidendsten Kriterien“, sind sich Sonek, Horst, Gros und Zolotarev einig.

 

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