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SPD Ortsverein Wiesoppenheim

Kulturelle Teilhabe für jedermann

Kommunales

SPD-Worms fragt die Stadtverwaltung nach Möglichkeiten für Menschen mit geringem Einkommen / Kultur soll für alle Bürgerinnen und Bürger erlebbar sein

Zur Teilnahme an einer offenen und sozialen Gesellschaft gehört die Möglichkeit, kulturelle Veranstaltungen und Institutionen zu besuchen – unabhängig vom Einkommen der Bürgerinnen und Bürger. Daher fragen Timo Horst und Pavel Zolotarev bei der nächsten Stadtratssitzung nach Optionen für Menschen mit geringem Einkommen, um am Wormser Kulturleben teilnehmen zu können.

Beispielhaft für ein solches Förderprojekt steht die Initiative „KulturLeben Rheinhessen“ der Bürgerstiftung Rheinhessen in Mainz, die vor wenigen Monaten an den Start ging. Der Verein vermittelt finanziell schwächeren Menschen kostenlose Eintrittskarten zu verschiedenen Veranstaltungen in Rheinhessen. „Kultur darf kein Luxus für wenige sein, sondern sollte für alle da sein“, finden der SPD-Fraktionsvorsitzende Timo Horst und Ausschussmitglied Pavel Zolotarev. „Daher möchten wir herausfinden, welche Angebote es in Worms bereits gibt und wo noch Entwicklungspotential besteht.“ In der Nibelungenstadt sind beispielsweise der Verein Musik am Dom, die städtische Kultur und Veranstaltungs GmbH sowie die Nibelungen-Festspiele gGmbH sogenannte „Kulturpartner“ von „KulturLeben Rheinhessen“.

„Es ist gut, dass es diese Unterstützer in Worms schon gibt, dennoch ist es wichtig, dass sich das Angebot ausweitet und auch Bürgerinnen und Bürger von der zielführenden Initiative erfahren. Das vielfältige Wormser Kulturangebot sollte möglichst vollständig für die Bürgerinnen und Bürger aus allen Einkommensklassen erlebbar sein. Denn kulturelle Teilnahme bedeutet, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, mitreden zu können oder einfach mal einen Abend vergnügt zu sein“, erklärt Pavel Zolotarev.

Die Genossen befürworten die Initiative, die mit Unterstützung ihrer Sozial- und Kulturpartner eigenständig Eintrittskarten organisiert und die Karten an Menschen mit geringem Einkommen vermittelt. Neben der Anfrage im Stadtrat haben Horst und Zolotarev bereits erste Gespräche mit der Vorstandsvorsitzenden von „KulturLeben Rheinhessen“, der ehemaligen rheinland-pfälzischen Ministerin Irene Alt, geführt. Im ersten Schritt planen die Sozialdemokraten eine Veranstaltung, bei der die Initiative von der Vorstandvorsitzenden vorgestellt wird und weitere Kultur- und Sozialpartner gewonnen werden. Zugleich haben die Genossen im Gespräch bereits eigene Verbesserungsmöglichkeiten entworfen. Bisher ist etwa vorgesehen, dass Kulturpartner Karten nach eigenem Ermessen freie Platzkontingente zur kostenlosen Vermittlung zur Verfügung stellen. "KulturLeben Rheinhessen" informiert dann die potentiellen Kulturgäste, die sich bei den Sozialpartnern angemeldet hatten, über die entsprechenden Veranstaltungen. Tickets werden an der Abendkasse hinterlegt und können von den Kulturgästen abgeholt werden. "Zukünftig könnten jedoch auch Personen, die zum Beispiel eine Karte in Das Wormser besitzen und diese an dem Abend nicht nutzen können, "KulturLeben Rheinhessen" informieren und dafür sorgen, dass ihre Karten an einkommensschwache Menschen weitergegeben werden. Des Weiteren könnten weitere Wege geschaffen werden, damit auch private Spender und Firmensponsoren helfen können, die kulturelle Teilhabe über die Initiative zu fördern", berichten Horst und Zolotarev.

Diese und weitere Ideen stehen bei den Wormser Sozialdemokraten auf der kulturellen Agenda für 2019, um möglichst vielen Menschen Angebote in ihrer Stadt ermöglichen zu können.

 

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