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SPD Ortsverein Wiesoppenheim

Mehr Respekt vor Einsatzkräften

Kommunales

Blaulichtdialog thematisiert Gewalt gegen Rettungskräfte, Krankenfahrten und viele weitere Themen / Staatssekretär Stich als prominenter Referent beim ASB

 

Worms, den 12. April 2019

Anlässlich des SPD-Blaulichtdiaolgs beim Arbeiter Samariter Bund in Leiselheim trafen sich zahlreiche Vertreter der Wormser „Blaulicht-Institutionen“ um gemeinsam mit Staatssekretär Randolf Stich und dem Wormser SPD-Abgeordneten und Unterbezirksvorsitzenden Jens Guth (MdL) über die Schwerpunktthemen Behinderungen und Gewalt gegen Rettungskräfte, Krankenfahrten sowie Novellierung des Rettungsdienst Gesetzes zu sprechen.

 

Lösung für Krankenfahrten in Sicht

 

Nach einer kleinen Einführung in die Thematik durch den Innenstaatssekretär moderierte Dirk Beyer (ASB) die Gesprächsrunde zu der auch Rudolf Ryll von City Car eingeladen war. Sein vordringliches Thema war „Krankenfahrten“; dies machte vor kurzem noch in den Medien Schlagzeilen, da die Rettungsdienste diese kurzfristig nicht mehr durchführen durften. „Hier wurde der Hebel zu schnell umgelegt“, gesteht der Staatssekretär unumwunden ein. Nun würde zügig an einer praktikablen Lösung im Dialog mit den Krankenkassen gearbeitet, die allen gerecht würde, versprach er den Teilnehmern. „Es sei wichtig zu wissen, dass kein Patient liegen bleibt“, resümierte Dirk Beyer abschließend dieses Themengebiet.

 

Respekt fehlt

 

Gewalt gegen Rettungskräfte war der nächste Themenkomplex, der diskutiert wurde. Fast alle hatten Respektlosigkeit im Einsatz schon erlebt, die wenigsten aber Gewalt, wie Michael Hetzel von der Feuerwehr. Er berichtete als einziger von einer Messerattacke eines Verwirrten, die sein Funkgerät abgefangen hatte. Von Behinderungen konnten allerdings alle berichten. Je nach Umfeld kommt das tagtäglich vor, bestätigt ein Mitarbeiter des DRK.  „Die Wertschätzung gegenüber den Rettungskräften hat nicht mehr den Stellenwert wie früher“, bescheinigt auch Moderator Beyer, der selbst im Rettungsdienst aktiv ist. Der Strafrahmen für diese Taten sei schon hoch, erläutert Stich. „Wir werben mit einer Kampagne für mehr Respekt“.

Weitere Themen, die in der Runde besprochen wurden, war die anstehende Novellierung des Rettungsdienst- sowie des Landesbrand- und Katastrophenschutz Gesetzes, Fachkräftemangel und Entwicklungsstrategien für den Katastrophenschutz. Wegen der

interessanten Themenvielfalt, die an diesem informativen Abend angesprochen wurden, versprach Jens Guth abschließend: „Diese Themen sind mir besonders wichtig und deshalb muss das nicht die letzte Runde gewesen sein.“

 

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