Header-Bild

SPD Ortsverein Wiesoppenheim

Musikinstrumente aus dem Wald

Bundespolitik

MdB Hagemann begrüßt Konzept des Waldkindergartens Worms

„Eins, zwei, drei Matschebrei“ singen die Kinder des Wormser Waldkindergartens dem Bundestagsabgeordneten Klaus Hagemann (SPD) begeistert vor. Dass dieses Lied hier auch gelebt wird, merkt Hagemann bei seinem Besuch in der ungewöhnlichen Kindertagesstätte des Deutschen Roten Kreuzes neben dem Tiergarten im Wormser Wäldchen schnell. Denn die etwa 40 Kinder des Waldkindergartens sind auch in Herbst und Winter nach Möglichkeit immer im Freien. „Es gibt eben kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung“, erklärt Gabriele Wolff vom Elternbeirat lachend. Die Kinder sind jeden Morgen nach dem Frühstück im Wald und beschäftigen sich mit Bäumen, Pflanzen und Tieren oder bauen zum Beispiel Musikinstrumente aus Naturmaterialien. Ebenso wird draußen gemalt, gebastelt oder Memory gespielt und an jedem Donnerstag kochen alle gemeinsam. „Ansonsten unterscheidet sich unser Kindergarten nicht sehr von anderen Einrichtungen. Wir fördern die Kinder genauso, gehen mit ihnen ins Kindertheater, zur Verkehrserziehung oder ins Museum. Auch einen Laptop haben wir zum Üben und ein warmes Mittagessen ist selbstverständlich“, betont Leiterin Annette Esselborn.

Die Eltern entscheiden sich für einen Waldkindergarten nicht einfach mal so, wie Vorstandsvorsitzender des DRK-Ortsvereins Worms Armin Muth und sein Stellvertreter Horst Finger erläutern. Das Konzept müsse zu Eltern und vor allem Kindern passen. Wer sich nach intensiven Gesprächen dann für den Waldkindergarten entscheide, würde auch voll dahinter stehen. „Ich habe bewusst eine solche Einrichtung für meine Tochter gesucht. Die Kinder sind an der frischen Luft und entwickeln eine natürliches Verhältnis zur Natur. Außerdem bin ich von der Motivation der Erzieherinnen begeistert", erklärt Gabriele Wolff ihren Entschluss für den Waldkindergarten. Mit Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen gibt es 20 Mitarbeiter in der DRK-Einrichtung. Annette Esselborn bedauert, dass sie leider keine männlichen Erzieher findet. „Dieses Problem hat der Waldkindergarten leider mit fast allen Kitas gemeinsam. Dabei sind Erzieher gerade für Jungs als Identifikationsfiguren wichtig", so Hagemann.

„Kleine Forscher" im Wald
Klaus Hagemann freute es besonders zu hören, dass das seit 2008 bestehende Bundesprojekt „Haus der kleinen Forscher" im Waldkindergarten gelebt wird. Denn an jedem Mittwoch ist „Forschertag" und über spielerische Experimente sollen alltägliche Begegnungen mit Naturwissenschaften und Technik geschaffen werden und Fragen wie „Was ist Luft?", „Warum ist Wasser nass?" oder „Warum ist der Himmel blau?" kindgerecht beantwortet werden. So soll frühzeitig und auf spielerische Weise nicht nur die Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik geweckt, sondern auch Sprach-, Lern- und Sozialkompetenzen sowie motorische Fähigkeiten der kleinen Nachwuchsforscher gestärkt an Naturwissenschaften herangeführt werden. Das Projekt „Haus der kleinen Forscher" wird von der Forschungseinrichtung „Helmholzgemeinschaft" ausgerichtet, die eigentlich Großforschungseinrichtungen betreibt. Klaus Hagemann ist für diese Institution im Haushaltsausschuss der Hauptberichterstatter.

BU: Die Kinder des Waldkindergartens singen Klaus Hagemann das passende Lied „Eins, zwei, drei Matschebrei" vor (stehend v.l.n.r. Annette Esselborn, MdB Klaus Hagemann, Horst Finger, Gabriele Wolff, Armin Muth)

 

Homepage SPD UB Worms

 

Kinder sind unsere Zukunft

Wir unterstützen die Grundschule Wiesoppenheim.
Wenn sich die Kinder freuen, freuen wir uns.

 

Sie sind uns wichtig. Immer.

 

SPD vor Ort

Neuer Vorstand des Ortsvereins

 

SPD im Landtag Rheinland-Pfalz

http://www.jens-guth.de/