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SPD Ortsverein Wiesoppenheim

Praktikable und einheitliche Regelungen zur Erhaltung von Schankbetrieben gefordert

Kommunales

Passend zur Lutherstadt haben die besonders von Corona betroffenen Schankbetriebe in Worms die Initiative "95 Tresen - 95 Existenzen" gestartet. Ziel der Initiative sind praktikable und einheitliche Regelungen zur Erhaltung von Schankbetrieben und staatliche finanzielle Unterstützung beim Einbau von Schutzmaßnahmen, so Funzelwirt Felix Jäger. Außerdem ginge es auch um den Erhalt und die Schaffung neuer Arbeitsplätze in der Gastronomie, betonen die Gastronomen Christian Fein (BB On The Rockzz) und Kevin Jordan (Schwarzer Bär). Aufgrund der geringen Größe und des räumlichen Zuschnitts dieser Schankbetriebe, sind die notwendigen Auflagen zur Öffnung der Gastronomie kaum erfüllbar.

Im Resolutionstext heißt es außerdem: "Wir alle sind uns darüber bewusst, dass es eine Kneipenkultur und ein Nachtleben wie 2019 wohl nie wieder geben wird. Die gesamte Gastronomie, aber auch die Kulturbranche befindet sich gerade in einem Umbruch deren Transition zum Überleben wesentliche Unterstützung benötigt." Gemeinsam mit anderen Akteuren der Wormser Gastronomie und Kulturszene wollen die Unterzeichner auf die schwierige Situation aufmerksam machen. Den Initiatoren geht es um mehr als nur ein paar Bier und ein paar Schnapsgläser. "Es geht um Zulieferer, Putzkräfte, Mediengestalter, lokale Bands, Thekenkräfte, (sub-)kulturelle Räume und viele weitere Betriebe und Existenzen, welche in der momentanen Situation einer erheblichen Gefährdung ausgeliefert sind.", so die Schankwirte. So finden sich auch viele Unterschrift unter dem Aufruf der Gastronomen.

Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, wurde die Resolution symbolisch an die Tür der Ortsverwaltung in Hochheim geschlagen. Dort ist Timo Horst Ortsvorsteher, der aber auch gleichzeitig Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion ist. Horst hatte bereits im Vorfeld der Aktion ein offenes Ohr für die Gastronomen und nahm nun deren Forderungen entgegen, um sie an die entsprechenden Stellen weiterzuleiten. "Wir haben als SPD mit dem kommunalen Hilfsfonds auch Möglichkeiten geschaffen, Gastronomen direkt zu unterstützen", so der Sozialdemokrat. So können die Gastronomen in diesem Jahr kostenfrei städtische Flächen beispielsweise für Außenbestuhlung nutzen. Auf Wunsch können diese Flächen erweitert werden, wenn keine Sicherheitsinteressen dagegenstehen. Auch würden kulturelle Veranstaltungen gefördert, soweit Wormser Künstler einbezogen werden. Damit sei der kommunale Rahmen fast ausgeschöpft, so Horst. Gleichzeitig versprach Horst allerdings, die Resolution auf Bundes- und Landesebene zu tragen. Aussagen von Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Ministerpräsidentin Malu Dreyer geben Anlass zur Hoffnung, dass hier eine finanzielle Unterstützung von besonders betroffenen Branchen, wie Gastronomie oder auch Schaustellern geplant sei. Bezüglich der Hygiene-Vorschriften regte Horst den direkten Dialog mit der Stadtverwaltung an. 

 

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