Ein entzerrter Rummelplatz mit Buden und Fahrgeschäften in „sicherem“ Abstand voneinander, zwischen Einzelhandel und Gastronomie in der Wormser Innenstadt, als gangbare Lösung für Schausteller in Not? Dieser Gedanke, wie er bereits in Mainz oder Koblenz breit diskutiert und konzeptioniert wird, reift nun auch in Worms. Bei einem Gespräch mit dem Wormser Schaustellerverband sagte die Wormser SPD den von der Corona Krise schwer getroffenen Familienbetrieben die Unterstützung bei jeglichen alternativen Bemühungen zu. „Uns als SPD ist es nach der finanziellen Unterstützung durch den Wormser Corona Hilfsfonds ein wichtiges Anliegen, fortlaufend für die Schausteller da zu sein. Ein Corona-gerechter Rummel in der Innenstadt könnte ein Weg sein, für die Schausteller Einnahmen zu generieren und gleichzeitig die Fußgängerzone weiter zu beleben – selbstverständlich Corona-gerecht“, sagen Timo Horst (SPD-Fraktionsvorsitzender), Jens Guth (SPD-Vorsitzender) und Markus Trapp (kulturpolitischer Sprecher SPD-Fraktion).