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SPD Ortsverein Wiesoppenheim

Tierfriedhof, Hundesteuerverordnung und Freilaufflächen thematisiert

Kommunales

Runder Tisch der SPD zum Thema Tierwohl kommt hervorragend an / wichtige Themen für Tierbesitzer diskutiert

 

Worms, 8. April 2019

Was sich Tierbesitzer für sich und ihre Lieblinge in Worms wünschen, dass versuchte die SPD in Worms vergangene Woche bei einem Tierdialog im Wormser Tierheim zu ergründen. „Wir kümmern uns schon seit Jahren um die Belange von Tieren und deren Besitzer“, so Initiatorin Patricia Sonek, die schon zahlreiche Anträge im Stadtrat zum Thema Tierwohl eingebracht hat. Deshalb haben wir nun erneut den Dialog mit Tierschützern, Tierärzten und Tierbesitzern gesucht, um unsere Arbeit zu optimieren.

 

Drei Schwerpunktthemen wollten die SPD-ler an diesem Abend besprechen, bevor individuelle Fragestellungen erörtert werden sollten. Ganz oben auf der Liste stand dabei das Thema Tierfriedhof, das dank eines jüngsten SPD-Antrags im Stadtrat langsam in der Zielgrade ankommt. Als Diskussionsgrundlage dienten hier Arbeitsskizzen der Friedhofsbetriebe, die drei mögliche Variationen aufzeigen: Mensch-Tier-Bestattung auf dem Hauptfriedhof, eine abgegrenzte Fläche innerhalb des Friedhofs oder ein Gelände zwischen Hauptfriedhof und Dr.-Carl-Sonnenschein-Straße, das als separater Tierfriedhof ausgewiesen werden könnte. Darüber hinaus lag noch ein Konzept eines privaten Interessenten vor, das eine Art Waldfriedhof in Feldrandlage beschreibt.

Alles sehr interessant, fanden die Beteiligten, die sich gut eine Kombination von privater und kommunaler Variante für Worms vorstellen könnten. „Politisch haben wir allerdings nur Einfluss auf die kommunalen Vorhaben“, so Sonek, die von ihren Parteikollegen Jens Guth und Timo Horst begleitet wurde. Die schnellste Lösung verspricht dabei die Ansiedlung neben dem Friedhof, da bereits Gelände vorhanden ist, das Terrain durch Grundstückskauf erweitert und die gesamte Friedhofsinfrastruktur genutzt werden könnte. „Bedarf ist auf jeden Fall vorhanden“, wie Tierärztin Dr. Karoline Kromm bestätigt.

 

Die Wormser Hundesteuerverordnung wurde auf Wunsch der ersten Vorsitzenden des Wormser Tierschutzvereins Christiane Gumpert unter die Lupe genommen. „Hier gibt es zahlreiche Verbesserungsmöglichkeiten“, fanden Sonek und Gumpert und wollen eine Arbeitsgruppe dazu gründen, die konkrete Vorschläge erarbeitet. Die Überprüfung der Landesverordnung für gefährliche Hunde wurde dann auch gleich an den Landtagsabgeordneten Jens Guth als Arbeitsauftrag übertragen.

 

Zu guter Letzt wurde das Thema Hundefreilaufflächen in der Innenstadt oder in unmittelbarer Innenstadtnähe thematisiert. Hier waren sich vor allem die Hundebesitzer einig, dass die Stadt nicht nur einseitig Leinenpflicht aussprechen könne, sondern müsse auch Möglichkeiten für den Freilauf schaffen. Vor allem die innerstädtischen Hundebesitzer seinen hier benachteiligt. „Hier ist eine Anfrage bereits in Arbeit“, konnten Sonek und Horst verkünden. „Vielleicht wäre im Bereich der Grünen Schiene oder im Bereich der Bürgerweide eine Möglichkeit zu finden.“

 

Weitere Themen des Dialogs waren noch die illegale Hundehaltung in Kleingärten, die von Carry Lerch vom Gnadenhof bemängelt wurde, der Wunsch nach mehr Mülleimern und Hundekotbeutel-Spendern, der von allen geäußert wurde, und sogar das Thema Mobbing von Hundebesitzern wurde aufgeworfen. Einen interessanten Schlusspunkt setze Stadtratskandidat Pavel Zolotarev, der anregte, dass nach Abschluss der Freibadsaison ein eintägiges Schwimmangebot für Hunde und ihre Besitzer geschaffen werden könne. „Andere Kommunen bieten diesen Service bereits an“, so Zolotarev. „Die Vierbeiner scheinen es genauso zu genießen wie die glücklichen Besitzer.“

 

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