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SPD Ortsverein Wiesoppenheim

„Engagierte Stadt“ für Nachbarschaft

Kommunales

300 Wormser Haushalte der Innenstadt befragt / Ergebnisse in SPD-Stadtratsfraktion vorgestellt

Was beschäftigt die Menschen in der Wormser Innenstadt, was empfinden sie als positiv oder negativ und wobei sind sie bereit, sich zu engagieren – als Initiatorin des Projektes „Engagierte Stadt“ berichtete Christina Heimlich nach einer Umfrageaktion gegenüber den Stadträten der Wormser Sozialdemokratie in einer Sitzung ihrer Fraktion.

Von knapp 4.000 Haushalten konnten rund 400 Personen nach Angaben der Initiatorin angetroffen und ehrenamtlich befragt werden. „Unsere Umfrage hat sich auf den Bereich zwischen Hauptbahnhof und Nibelungenschule beziehungsweise Adenauer-Ring und Pfortenring erstreckt“, skizzierte Heimlich zugleich das Gebiet des Projektes der „Engagierten Stadt“.

„Gemeinsam mit den vor Ort ebenfalls befragten Geschäftsinhaber, Schuldirektoren oder auch Gemeindeleiter ergeben sich spannende Einblicke“, erklärte Heimlich. Zwar werde die fußläufige Lage zur Innenstadt ebenso wie das Grün der umliegenden Parkanlagen geschätzt, dennoch betrage die durchschnittliche Wohndauer im Quartier nur zwölf Jahre. „Entsprechend oft wird das Gefühl der Anonymität beklagt, wobei erfreulich ist, das viele bereit sind, aktiv zu werden“, so Heimlich. Ferner wurden in den Antworten häufig die mangelnde Sauberkeit von Straßen und Anlagen sowie die schwierige Suche nach Parkplätzen bemängelt.

„Wer miteinander statt nur nebeneinander lebt, kann mehr gestalten und erreichen“, begrüßt SPD-Fraktionsvorsitzender Timo Horst die Initiative des Wormser Sozial- und Bürgernetzwerkes e.V. (WSB). Erfreut nahm seine Fraktion zur Kenntnis, dass das Projekt gerne den Albert-Schulte-Park als Oase neu entdecken und etablieren möchte – immerhin ist der Park nach einem sozialdemokratischen Bürgermeister benannt. „Genauso, wie wir uns für forcierte Polizeikontrollen in der Parkanlage und begleitend für mehr Stellen in der Drogenberatung des Vereins Jugend gegen Drogen engagiert haben, werden wir uns gerne erneut für den Albert-Schulte-Park einbringen“, so Horst und Stadtratsmitglied Uwe Gros abschließend, ohne zu vergessen, umgekehrt für eine Teilhabe am jüngst beschlossenen Innenstadtausschuss zu werben. Im Innenstadtausschuss bestehe die Chance, dass die direkten Probleme der Innenstadt besprochen und bearbeitet werden. „Damit schaffe man eine Einrichtung, die wie ein Ortsbeirat funktioniere und direkter Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger sei“, so SPD Vorsitzender Jens Guth abschließend.

 

Infobox „Engagierte Stadt“

Um „Engagementstrukturen“ in Städten und Gemeinden zu stärken, investieren fünf Stiftungen, ein Unternehmen sowie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mehr als drei Millionen Euro in die Lösungskompetenz der Agierenden vor Ort: Mit dem Förderprogramm „Engagierte Stadt“ stehen erstmals keine Projekte oder Organisationsformen im Fokus. Vielmehr werden stattdessen lokale Kooperationen unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure gefördert.

Mehr Infos unter www.engagiertestadt.de und www.wsb-ev.de

 

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