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SPD Ortsverein Wiesoppenheim

Ortsvorsteher Haag: Kauf wäre ein Segen für den Pulverturm

Kommunales

SPD-Stadtratsfraktion besucht Pfeddersheim / Wehrtürme für Ortsbild und Tourismus erhalten

Am historischen Pulverturm aus dem Jahre 1554 informierten sich SPD-Fraktionsvorsitzender Timo Horst und Landtagsabgeordneter Jens Guth gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen über die Zukunft rund um das mittelalterliche Pulvermagazin bei einem Termin seiner Fraktion vor Ort in Pfeddersheim.

„Am unter Denkmalschutz stehenden Turm kann noch die alte Stadtmauer erkannt werden, deren Verlauf entlang des ehemaligen Bundeswehrdepots ging, berichtete Ortsvorsteher Alfred Haag. Der Pulverturm selbst gehöre allerdings jeweils anteilig den Eigentümern der benachbarten zehn Einfamilienhäusern.

„Wir möchten den Pulverturm gerne erwerben, denn mit Ausnahme des Bürger- sowie des Kirchturms befinden sich alle Türme beziehungsweise auch Halbtürme in privater Hand“, so Haag weiter. Für die aktuellen Eigentümer biete der Pulverturm kaum einen Nutzwert – im Gegensatz zum ideellen Wert für die alte Reichsstadt Pfeddersheim: „Nicht umsonst haben wir vor 20 Jahren den Pulverturm mit ehrenamtlichen Helfern bei einer Mitmach-Aktion gereinigt und restauriert“, erklärte Pfeddersheims Ortsvorsteher im Beisein des örtlichen SPD-Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Mayer und der Pfeddersheimer Stadträtin Heidi Lammeyer. Zugleich dankte er Jens Guth für seinen Einsatz als Landtagsabgeordneten zugunsten des inzwischen sanierten Kirchturms der Simultankirche.

Bedauernd äußerte Timo Horst, dass die Nibelungenstadt in ihrer langen Geschichte viel an historischer Bausubstanz verloren habe. Entsprechend habe auch er sich über die Landesmittel für den Kirchturm gefreut und wolle ebenso die Initiative zum Erwerb des Pulverturmes durch die Stadt gemeinsam mit seinen Ratskollegen unterstützen. Auch Oberbürgermeister Michael Kissel sieht durch die Übernahme des sanierten Turms die Chance ein Stück historisches Erbe der freien Reichsstadt Pfeddersheim zu sichern.

Abschließend erinnerte Jens Guth an zwei weitere sanierungsbedürftige Türme in Pfeddersheim, für die ebenfalls weiterhin Landesmittel benötigt würden. „Um das Gesamtensemble aller Wehrtürme auch perfekt touristisch nutzen zu können, müssten auch hier zeitnah Anträge an das Ministerium gestellt werden“, appellierte Guth an die Eigentümer. 

 

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