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SPD Ortsverein Wiesoppenheim

Masterplan ist gutes Instrument für mehr Wohnraum

Kommunales

Der intensiv diskutierte Masterplan Wohnungsbau, den Oberbürgermeister Michael Kissel auf die Agenda gesetzt hatte, fand nun breite Zustimmung in den städtischen Gremien. Der Vorsitzende der SPD Stadtratsfraktion Timo Horst bekräftigt  gemeinsam mit Oberbürgermeister Michael Kissel nach der Sitzung der vorberatenden Ausschüsse,  dass der Masterplan ein gutes Instrument sei, um Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen in unserer Stadt zu schaffen. „In einer Analyse des freien Wohnungsmarktes zeigt sich, dass die Mietpreise in den vergangenen vier bis fünf Jahren deutlich gestiegen sind und der Preisanstieg in der Regel umso höher ausfällt, je kleiner die Wohnung ist“, mahnt Horst einen offenbar in Worms verknappten Wohnraum an. Entsprechend habe der Stadtrat auf Antrag der SPD bereits im Dezember 2013 einstimmig verabschiedet, dass zu prüfen sei, wie in naher Zukunft weiterer barrierefreier und bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann.

Als Priorität für die künftige Wohnbebauung nannte Horst die Ausweisung des Neubaugebiets „In den Lüssen“. „Hier haben wir die besten Chancen, zeitnah ein Neubaugebiet für alle Preissegmente und verschiedenen Bauformen zu schaffen“, so Horst. Gleichzeitig wolle man den Masterplan in enger Abstimmung zwischen Verwaltung und Stadtrat umsetzen. Die Ausweisung weiterer Neubaugebiete werde man zunächst in den Fraktionen diskutieren. Prinzipiell hätten allerdings die von der Verwaltung vorgelegten Gebiete Monsheimer Straße (bisher vom Baubetriebshof genutzt), Im Mersch (Hochheim) und das Wohnquartier Gerbergasse (bisher Bauhaus/Nibelungencenter) Priorität. Außerdem müsse man in diesen Zusammenhang prüfen, ob man weitere personelle Ressourcen für die Ausweisung von Neubaugebieten zur Verfügung stellt. „Wir sehen den Masterplan als einen Prozess, der immer wieder fortgeschrieben und auch entsprechende Ergänzungen erfährt“, so Horst.

„Neben der Entwicklung von bezahlbarem Wohnraum muss allerdings auch die soziale Infrastruktur, wie Kindergärten oder Schulen, erweitert werden“, fordert Horst eine umfassende sozialräumliche Betrachtung. „Wenn wir Neubaugebiete ausweisen, müssen wir dafür sorgen, dass auch entsprechende Kita- und Schulplätze geschaffen werden.“, forderte Horst im Haupt- und Finanzausschuss.

Was die Diskussion um die Carl-Villinger-Straße betrifft, so habe man die von der Wohnungsbau GmbH vorgeschlagene, verdichtete Bebauung zunächst verworfen. Ziel sei es, eine aufgelockerte Bebauung mit weniger als den angedachten 29 Reihenhäusern zu schaffen, die allerdings für künftige Mieter bezahlbar bleibt. Damit will Horst auch den Anliegern entgegenkommen. Dazu müssen jetzt neue Pläne erstellt werden, die bei einer weiteren Sondersitzung behandelt werden. Das Thema Abwasser sei allerdings weitestgehend geklärt, so Oberbürgermeister Michael Kissel nach den Beratungen. Das Kanalsystem des geplanten Gebiets sei weitestgehend unabhängig von der umliegenden Bebauung. Beim Thema Parkplätze, auch im Zusammenhang mit dem Sicherheitskonzept für die Fantrennung bei der Wormatia, müsse die weitere Vorgehensweise noch intensiv diskutiert werden.

 

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