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SPD Ortsverein Wiesoppenheim

Reihenhäuser für Carl-Villinger-Straße

Kommunales

20 kleine Häuser inklusive Stellflächen / Versickerung des Regenwassers und öffentlicher Parkplatz geplant

„Mit dem gefundenen Kompromiss zur Carl-Villinger-Straße lassen wir auf dem Weg zu  mehr bezahlbarem Wohnraum für alle Einkommensgruppen und Preissegmente erste Schritte folgen“, begrüßt SPD-Fraktionsvorsitzender Timo Horst den jüngsten Ausgang des Haupt- und Finanzausschusses rund um 20 kleine Reihenhäuser für den Wormser Westen. Da es für viele Menschen schwieriger geworden sei, bezahlbaren Wohnraum zu finden, eröffne der moderate Mietpreis in Höhe von 6,80 Euro pro Quadratmeter attraktive Chancen im Wormser Wohnungsmarkt, beispielsweise auch für Arbeitnehmer mit niedrigen Einkommen.

Bezahlbarer Wohnraum erforderlich

„Für alleinerziehende Geringverdiener entfallen zum Beispiel 49,2 Prozent des verfügbaren Einkommens auf die Wohnkosten – ein Familienurlaub oder selbst ein Kinobesuch werden so zum Luxus“, erinnert Horst an aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Der städtische „Masterplan Wohnen“ solle und könne Abhilfe schaffen, indem der Wohnungsmarkt der Nibelungenstadt mittels neu zu errichtenden Wohnungen entlastet wird. Zwar entstehen in den Städten bundesweit neue Wohnungen, allerdings können sich die hohen Preise selbst Durchschnittsverdiener oft kaum noch leisten.

Die SPD setze sich allerdings nicht nur für diese Gruppe ein. Der Masterplan Wohnungsbau sei ein wichtiges Instrument für alle Einkommensgruppen, so Horst. „Wir wollen in allen Preissegmenten neuen Wohnraum schaffen, von der Einzelhausbebauung bis hin zu Mehrfamilienwohnungen.“

„Bei der Entwicklung von Wohnraum für alle muss allerdings auch die soziale Infrastruktur wie Kindergärten oder Schulen eingehender betrachtet werden“, fordert Horst einen umfassenden und stetigen Prozess. „Wenn wir Neubaugebiete ausweisen, müssen wir dafür sorgen, dass auch entsprechende Kita- und Schulplätze geschaffen werden.“, hatte Horst im Ausschuss eine umfassende sozialräumliche Analyse gefordert. Neben diesen Faktoren sei die Barrierefreiheit ein wichtiges Thema, so Patricia Sonek, stellvertretende Fraktionsvorsitzende. „Bei der Umsetzung der Neubaugebiete werde man ein waches Auge beim Thema Barrierefreiheit haben, auch gerade weil es immer mehr ältere Menschen in Zukunft geben wird.“, verspricht Sonek.

Viel Parkraum

„Indem aus städtebaulichen Gründen der vieldiskutierte Erstentwurf der städtischen Wohnungsbau mit 29 Reihenhäusern verworfen worden ist, haben sich einige interessante Optionen angeboten“, so Horst. Errichtet werden, neben 20 Reihenhäusern mit jeweils voraussichtlichen 86 Quadratmetern, darüber hinaus auch Stellflächen für Kraftfahrzeuge auf dem Gelände selbst. Obendrein könne gegenüber dem Eingang zum Gästeblock des Stadions ein öffentlicher Parkplatz für circa 30 Autos gepflastert werden. „So viel Parkfläche hat es dann in der Carl-Villinger-Straße noch nie gegeben“, freut sich Horst. Auch die rund um die Spiele der Wormatia eingesetzte Polizei sehe einem öffentlichen Parkplatz vor Ort positiv entgegen.

Entlastete Kanalisation

„Außerdem nimmt die zusätzliche Stellfläche eine weitere Funktion wahr, denn laut einem erfolgten Bodengutachten kann das Oberflächenwasser der geplanten Häuser dort wie im Liebenauer Feld unterirdisch versickert werden“, berichtet Horst zufrieden aus dem Haupt- und Finanzausschuss.

 

 

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