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SPD Ortsverein Wiesoppenheim

Platz der Freundschaft und Begegnung

Kommunales

Initiative der Islamischen Gemeinschaft Millî Görus (IGMG) Worms und der Wormser SPD schafft Ort interkultureller Begegnungen

 

Worms, 12. Oktober 2015
Dank einer gemeinsamen Initiative der Islamischen Gemeinschaft Millî Görus (IGMG) Worms und der Wormser SPD ist die Stadt um einen Ort der interkulturellen Begegnung reicher. Im Wormser Norden bietet künftig der „Platz der Freundschaft und Begegnung“ direkt vor den Toren der Fathi Moschee in der Bensheimer Straße einen zentralen Anlaufpunkt für Menschen jeder Religion, Weltanschauung und Herkunft. „Ich bin der festen Überzeugung, dass wir Wormser durch das gemeinsame Gespräch und den multikulturellen Austausch untereinander in Zukunft alle noch enger zusammenrücken“, sagte Norbert Haas, Initiator des Projekts und Vorsitzender der SPD AG 60 plus, bei der offiziellen Eröffnung des Platzes.

Haas war jedoch nicht nur maßgebend an der Idee des Kooperationsprojektes beteiligt, sondern der politische Architekt Schritt sogar höchst persönlich zur Tat. Gemeinsam mit SPD-Stadtratsmitglied Serdar Uzatmaz werkelte Haas an zwei handgemachten Bänken, die das Konzept der Begegnungsstätte symbolisieren und zugleich ganz praktisch durch ihre Funktion zum Gelingen des Vorhabens beitragen sollen. Wie ein aufeinander Zugehen in der Praxis aussehen kann, machte Uzatmaz am Beispiel einer Sitzung der AG 60 Plus deutlich. Als Aydin Gecgel, Sekretär der IGMG Worms, im Kreise der Arbeitsgemeinschaft über seinen Glauben referierte, machte Uzatmaz bei dem einen oder anderen Parteimitglied eine veränderte Sichtweise auf den Islam aus. Die Art und Weise der Erklärungen haben vieles zum Guten hin bewogen, so das Stadtratsmitglied. „Der Islam war und ist eine friedliche Religion, die von unseren islamischen Mitbürgern auch so gelebt wird.“ Timo Horst, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion, ergänzte: „Die Moscheen sind ein integraler Bestandteil unserer Gesellschaft und tragen maßgeblich zu einem multikulturellen Worms bei.“ Für eine zukunftsweise Gesellschaftspolitik der Stadt sei es laut Horst auch wichtig, sich immer wieder an die Zeit des Wiederaufbaus nach Kriegsende zurückzubesinnen. „Unseren heutigen Wohlstand haben wir auch unseren vielen fleißigen Gastarbeitern zu verdanken“, betonte Horst. Über diese Vergangenheit sowie die kultur- und religionsübergreifenden Gemeinsamkeiten könne man sich auf dem Platz austauschen, aber auch über Unterschiede diskutieren, so Horst weiter.

 

Gleichwohl wird es in den kommenden Wochen die gemeinsame Aufgabe sein, die Platzgestaltung Hand in Hand weiter voranzutreiben. Denn die handgefertigten Bänke sind nur der Anfang einer ganzen Reihe an Veränderungen auf dem Gelände. Die Neuverlegung des Rasens, die Pflanzung eines Rosenbeetes und Beleuchtungsanlagen für die Bäume werden das Bild von der neuen Begegnungsstätte bald vervollständigen. Im Frühjahr 2016 sei mit der Vollendung zu rechnen, wie Aydin Gecgel verriet. Der IGMG-Sekretär blickte optimistisch in die gemeinsame Zukunft: „Aus Begegnungen werden hier mit Sicherheit Freundschaften wie die von Norbert Haas und mir entstehen. Gemeinsam gilt es Vorurteile abzubauen, um weiter zu einer Gesellschaft zusammenzuwachsen.“

 

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