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SPD Ortsverein Wiesoppenheim

SPD-Ratsfraktion besucht Wormser Flugplatz

Kommunales


Auf dem Wormser Flugplatz informierten sich die SPD-Ratsmitglieder beim Rundgang mit Geschäftsführer Alexander Möller.

„Der Wormser Flugplatz toppt mit 40.000 Flugbewegungen sowohl Mannheim als auch Speyer“, berichtete Alexander Möller als Geschäftsführer der städtischen Flugplatz GmbH  Worms gegenüber der SPD-Stadtratsfraktion rund um Timo Horst. In einem bundesweiten Vergleich zähle der Wormser Flugplatz – zentral in einer der fliegerisch reizvollsten Regionen Deutschlands gelegen – sogar zu den ersten zehn Adressen. „Als Satellit zur Bankenmetropole nimmt der Frankfurt-Egelsbach Airport im Landkreis Offenbach mit 75.000 Flugbewegungen die Spitzenposition ein“, erläuterte Möller anschließend.

„Vor rund zehn Jahren haben wir uns zwar schweren Herzens gegen einen Ausbau der Landebahnen entschieden – allerdings haben wir unsere Chancen in der Ausbildung erkannt“, blickte Möller zunächst zurück. Heute bilden nach Angaben Geschäftsführers der städtischen Tochtergesellschaft Flugschulen aus Mainz, Mannheim, Speyer und Frankfurt ihre angehenden Piloten in Worms aus. „Bei uns drehen sie ihre Platzrunden und üben das Starten und Landen an einem einfach anzusteuernden Flugplatz ein“, freut sich Alexander Möller über eine Haupteinnahmequelle mittels anfallender Landegebühren. Dank der Anflüge zu den vorhandenen Flugwerften, die Flugzeuge oder seltener Hubschrauber warten und reparieren, könnten weitere Einnahmen generiert werden. Vergleichbares gelte auch für die Tankanlage oder eigene Flughangars.

Pilotenausbildung für Jumbo-Jets

Auf Nachfrage Timo Horsts bilanzierte Möller, dass der Flugplatz neun Gewerbeunternehmen mit rund 35 Mitarbeitern, vier Luftsportvereine und insgesamt 110 Flugzeuge beherberge. „Besonders stolz sind wir, die im deutschsprachigen Raum führende Fernschule zur Pilotenausbildung begrüßen zu können“, so Möller beim Rundgang über den Platz. Als Verkehrsfliegerschule bilde die Civil Aviation Training Europe Fußgänger zu Piloten eines Jumbo-Jets aus. „So können zum Beispiel vor Ort an der Wormser Hochschule Studierende des betriebswirtschaftlichen Studiengangs Aviation Management & Piloting eine Verkehrspilotenlizenz erwerben“, skizzierte Heike Groß eine gelungene Zusammenarbeit.

Rundflüge über Worms

„Wer statt beruflich einen Jumbo fliegen zu dürfen, nur selbst einmal am Steuerknüppel einen Schnupper- oder per Rundflug einen Blick von oben auf unsere Region werfen möchte, kann wiederum auf uns vertrauen“, warb Andreas Scheuermann für sein Unternehmen der  Ultraleichtflugzeug Aero-Service-Worms GmbH. „Wir legen Wert auf moderne Flugzeuge, da sie leise und günstig im Verbrauch und sich Landegebühren neben dem Fluggewicht auch über die Lärmschutzklasse staffeln“, betonte Scheuermann. Mit Ausnahme von Bus und Bahn sei der Wormser Flugplatz an mehreren Bundesstraßen und Autobahnen gut angebunden. Allerdings verbinde der Flugplatz mehr als nur Freunde und Vereinsmitglieder des Luftsports: „Ein Stück weit verbindet er auch unsere Nibelungenstadt mit der Welt“, dankte Horst allen Verantwortlichen für ihren Beitrag zum Erfolg des Flugplatzes.

 

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